Magall, Miriam: Noch einmal gegen Apion

Magall, Miriam: Noch einmal gegen Apion

Artikelnummer: 200184

Der neue kulturelle Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft Um das Jahr 100 d.Z. verfasst der römische Bürger judäischer Abstammung mit dem Namen Flavius Josephus in Rom seine Schrift Gegen Apion. Darin tritt er für sein viel-fach geschmähtes, verleumdetes Volk ein. Denn schon lange vor der Zeitwende hat es in Kleinasien, Ägypten und Nordafrika, in Griechenland und Italien, ja sogar im fernen Spanien, Gallien und Germanien gehässige Angriffe auf Juden gegeben. Schon damals wurden Hass gegen und Neid auf die jüdischen Mitbürger geschürt dank gehässiger Hetzschriften aus der Feder damaliger „Persönlichkeiten“. Flavius Josephus und die Verfasserin dieser Zeilen trennt eine Zeitspanne von beinahe zweitausend Jahren. Und doch wirkt das damals verträufelte Gift bis zum heutigen Tag fort.

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