Pross, Harry: Lob der Anarchie
Pross, Harry: Lob der Anarchie
Artikelnummer: | 200243 |
Essays über Albert Camus, Gustav Landauer, Martin Buber, B. Traven, Erich Mühsam, Leo Tolstoi Lob der Anarchie – das dürfte nur jene erschrecken, die Anarchie mit Chaos, Gewalt, Attentaten, Mord assoziieren. – Wie oberflächlich der zeitgenössische Sprachgebrauch ist, konnte im Krieg gegen den Irak festgestellt werden: Die Blätter schrieben: "Es herrscht Anarchie im Irak." Gegen diesen irreführenden "Sprachgebrauch", der nur der Desinformation dient, schreibt Pross in seinen Essays. – Anarchie: wir wissen es, ist Abwesenheit von Herrschaft des Menschen über den Menschen. Wie weit die Bereitschaft der Medien ging (und geht), Anarchie, Anarchisten zu diffamieren, beschreibt Pross am Beispiel der Baader-Meinhof-Truppe, die in den Zeitungen beharrlich als "Anarchisten" bezeichnet wurden, aber nie als das, was sie wirklich waren: Kommunisten.
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