Sparre, Sulamith: Denken hat kein Geschlecht
Sparre, Sulamith: Denken hat kein Geschlecht
Artikelnummer: | 200287 |
Mary Wollstonecraft (1759 – 1797). Menschenrechtlerin „Ich liebe den Mann als meinen Gefährten; aber seine Herrschaft, sei sie rechtmäßig oder angemaßt, erkenne ich nur dann an, wenn die Vernunft eines Individuums mir diese Huldigung gebietet: und selbst dann unterwerfe ich mich nur der Vernunft, nicht dem Manne.“ Radikale Sätze aus England, die vom deutschen Übersetzer prompt eine harsche Kritik er-hielten! Der Mann ist das starke, die Frau das schwache Geschlecht – so heißt es seit uralten Zeiten. Gern haben „die Herren der Schöpfung“ die Geschichtsschreibung nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen genutzt; die Leistungen der Frauen wurden ignoriert. Frauen, die Ungewöhnliches leisteten, bekamen die Macht der Männer und ihre Konkurrenzangst zu spüren. Die Welt sähe anders aus, hätte es nicht immer wieder Menschen gegeben, die sich mutig gegen Unterdrückung und Engstirnigkeit wehrten. Ein solcher Mensch war Mary Wollstonecraft.
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